Die Liebe
Was wäre nur aus mir geworden
Ohne die Liebe in meinem Leben?
Was wäre noch von mir verdorben
Würde man mir die Liebe nehmen?
Der Stern über meinen Absichten
Und der Grund meines Daseins
Sie lässt sich weder verrichten, noch lenken, weder beabsichtigen noch schenken.
Immer da, doch weder deins noch meins.
Ich kann ihr beiwohnen, sie in mir beobachten, ihr danken und auf ihr thronen.
Ich kann sie hegen und pflegen, sie anerkennen und mir zunutze machen,
doch weder aussprechen noch beschreiben, weder sie zerbrechen noch bemitleiden.
Sie verlischt, brenne ich nicht mit ihr.
Darum trage ich sie stets in mir
In kostbarer Erinnerung alles von ihr,
Die Liebe, und die Frau, die ich liebe.
Denn was wäre die Liebe, ohne ein Gesicht.
Was wäre dieses Gesicht, ohne die Liebe, die daraus spricht.
Sie sind verknüpft, ein Geflecht, bestehend aus dem wahren Selbst,
der Liebe und dem Liebenden Geschlecht.